Nenyo Haborbor - das Straßenkinder-Projekt der Norddeutschen Mission und der Vahrer Gemeinden
Viele Kinder in Ghana sind auf sich gestellt, einige leben auf dem Markt oder der Straße und versuchen sich mit Jobs und Trägerdiensten ihr tägliches Überleben zu sichern.
„Gemeinsam für ein besseres Leben“ – so lässt sich der Name des Jugendbegegnungszentrums "Nenyo Haborbor" in Ho, Ghana übersetzen, das Kindern und Jugendlichen den Weg in eine bessere Zukunft eröffnen möchte.
Im Ghana-Kreis kommen wir vier bis fünf Mal im Jahr zusammen und tauschen uns über Nenyo Haborbor aus. Interessierte sind herzlich eingeladen, mit uns über den Tellerrand zu schauen und ein Projekt in einem Land der „Einen-Welt“ kennenzulernen!
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Spiele, Schularbeitenhilfe und viel Musik machen die regelmäßigen Treffs für jüngere und ältere Jugendliche attraktiv. Stipendien für die Schulgebühren und eine warme Mahlzeit sind eine gute Alternative zum „Job“ als Träger auf dem lokalen Markt. Auch die berufliche Ausbildung von Jugendlichen zu Busfahrern, Kraftfahrzeugmechanikern, Krankenschwestern und andern Berufen soll ermöglicht werden. Kinder und Jugendliche erhalten so eine Chance, um nicht auf der Straße leben zu müssen.
„Nenyo Haborbor“ wird gemeinsam unterstützt von der Evangelischen Kirchengemeinde in der Neuen Vahr, der katholischen St. Raphael-Gemeinde und der evangelischen Jona-Gemeinde. Das Projekt wird getragen von der Norddeutschen Mission.
Ein Flyer zu Nenyo Haborbor kann hier heruntergeladen werden.