Marktplatz der Begegnung

Heilig-Geist-Kirche, August-Bebel-Allee 276

Aktuelles

Öffnungszeiten
Di+Do 9-14,  Mi 12-16,  Sa 10-14

Nachtshopping fällt aus!

Spenden zu den Öffnungszeiten.
In der Einfahrt (an der Straße) parken. Am Eingang melden. Rollcontainer holen. Aus dem Auto umladen.

Wir nehmen Spenden von Keller bis Dachboden: keine Annahme von Möbeln!

Alles an Kleidung, Schuhen, Hausrat, Geschirr, Deko, Elektro, Spiele, Bücher, Fahrrad.....

Faustregel: Was Sie selbst noch benutzen würden. Beliebt sind Handtücher, Bettwäsche, Töpfe ...


2025 keine Transporte, keine Abholung von Spenden

Unsere Kleidercontainer  finden Sie hier:
Bleicherstr 18 (Kita Domgemeinde, Viertel)
Friedhofstraße 10 (St. Remberti Kirche, Schwachhausen)
Hohenkampsweg 6 (Kirche Oberneuland/Parkplatz)

 

Infos zum Marktplatz nur über WhatsApp: 0162 7313452

Das bietet der Marktplatz der Begegnung:

    • Sozialkaufhaus: Kleidung, Schuhe und Hausrat für kleines Geld
    • Begegnung: Unterschiedliche Menschen treffen, klönen, ausruhen
    • Pastorin treffen: Ein offenes Ohr finden, loswerden, was belastet, Seelsorge…

Zum Marktplatz der Begegnung gehören auch das Repair-Café, die Nähwerkstatt und die Hausaufgabenhilfe.

   Veranstaltungen Sozialdiakonie

Kontakt Christoph Buße

Porträtfoto Christoph Buße

Sozialdiakonie

August-Bebel-Allee 276
28329 Bremen

Mobil: 0162 / 731 34 52
christoph.busse@kirche-bremen.de

 

Über den "Marktplatz der Begegnung"

Sozialkaufhaus "Marktplatz der Begegnung"

 

Im Stadtteil Neue Vahr Nord liegt das durchschnittliche steuerpflichtige Jahreseinkommen bei 18.000 €, im benachbarten Stadtteil Horn achtmal höher bei 144.000 €. Jedes 2. Kind in der Vahr Nord lebt von Bürgergeld und die meisten Anträge auf Grundsicherung werden in der Vahr gestellt.

Die Ev. Kirchengemeinde in der Neuen Vahr bietet deshalb praktische Hilfen, Bildungsangebote, Beratung und Treffpunkte an. Das Sozialkaufhaus gibt es seit dem 25.5.2018. Es kommen pro Tag 200 Besucher*innen. 700 Gegenstände finden jeden Öffnungstag ein neues Zuhause. 2,5 Tonnen CO2, 1,4 Millionen Liter Wasser werden damit täglich eingespaart. 

Damit ist der Marktplatz auch ein Beitrag zu mehr Klimaschutz und Bewahrung der Schöpfung. Im Repair Cafe´werden Elektrogeräte instand gesetzt, in der Nähwerkstatt Kleidung geändert und repariert und in der Fahrradwerkstatt Fahrräder wiederr flott gemacht. 

Das Marktplatz Team mit insgesamt 60 Helfer*innen leistet im Monat ca. 800 Stunden ehrenamtliche Arbeit. Es gibt Kooperationen und Kleidersammlungen mit den Gemeinden Dom, Remberti und Oberneuland. Neben dem Sozialkaufhaus gibt es eine eigene Kita mit 140 Kindern und die Hausaufgabenhilfe des Marktplatzes benötigt inzwischen den ganzen Gemeindesaal. 

Die Kirche ist außerdem einer von sechs Trägern des Familien und Quartierszentrums (FQZ) und dem Mehrgenerationenhaus. Dort gibt es ebenfalls Angebote für verschiedene Zielgruppen, z.B.: den PC Kurs für Senior*innen und das Angebot "Fit im Alter" mit 60 Senior*innen im Gemeindesaal. 

Der Marktplatz verfolgt ein solidarisches Konzept vom Teilen. Nachbarn geben Spenden ab die 1:1 Nachbarn zu Gute kommen. Spenden weitergeben, als eine Alternative zum Schoppen in der Innenstadt. Eine andere Form von Gottesdienst als angewandtes soziales Miteinander und Treffpunkt für den ganzen Stadtteil. Monatlich finden außerdem eine Abendandacht und dreimal im Jahr ein Marktplatzgottesdienst statt. 

Der Marktplatz bringt Menschen zusammen aus allen Teilen der Gesellschaft, unabhängig von Herkunft, Religion, Alter und Einkommen und leistet damit einen großen Anteil zur Integration von Zuwanderern und Menschen unterschiedlicher Einkommen. Bremer*innen mit höherem Einkommen, die nicht nur als Spender*innen kommen, sondern das Sozialkaufhaus für sich entdeckt haben, Schüler*innen und Student*innen und Menschen aus mehr als 40 Nationen. Das macht eine besondere Mischung. Menschen die sonst in Bremen nicht zusammen kommen, in einer Kirche die von morgens bis abends 7 Tage die Woche geöffnet ist und ein Mitarbeiter ansprechbat ist. 

Jeder darf kommen, denn es geht um die Nachhaltigkeit und darum zu verhindern, dass viele Kleider und Haushaltsgegenstände im Müll landen. 

Der Erlös ist immer für einen guten Zweck, zum Beispiel für die Ausbildung von Kindern in Ghana, für einen Bildungsfond für Kinder und die Förderung von Langzeitarbeitslosen. 

 

   Neues aus der Sozialdiakonie

Audio-Beiträge zum Marktplatz

Kontakt Christoph Buße

 

Sozialdiakonie

August-Bebel-Allee 276
28329 Bremen

Mobil: 0162 / 731 34 52
christoph.busse@kirche-bremen.de