Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt

Wie alle Kirchengemeinden und andere Institutionen auch brauchen wir als Kirchengemeinde ein Schutzkonzept zur Prävention von sexualisierter Gewalt und Grenzverletzungen. Lange haben wir in der Gemeinde diskutiert und an Formulierungen gefeilt. Endlich ist unser Schutzkonzept fertig und wurde von der Gemeindevertretung beschlossen.

Als Kirchengemeinde möchten wir ein sicherer Ort sein. Das Schutzkonzept legt die Regeln dafür fest, sensibilisiert für ein angemessenes Verhältnis von Nähe und Distanz und macht deutlich, wo Grenzen liegen, die nicht überschritten werden dürfen. 

In der Präambel heißt es:

"Bei uns sind alle Menschen willkommen, die einen respektvollen wertschätzenden Umgang miteinander pflegen. Wir dulden keinerlei Form von Grenzverletzung und Diskriminierung! (...) Subjektives Empfinden ist ernst zu nehmen und zu achten. Entsprechend stellen regelmäßige Treffen und Schulungen Haupt- und Ehrenamtlicher integrale Bestandteile des Konzeptes dar. Das Schutzkonzept bezweckt eine Sensibilisierung und möchte eine Kultur des Ansprechens, Hinschauens, des Hilfebekommens und der solidarischen Unterstützung schaffen. Diskriminierung und Grenzverletzungen möchten wir offenlegen, um als Gemeinde ein sicherer Ort zu sein, wo sexualisierte Gewalt keinen Platz hat.

(...) Wir stärken Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, in ihrer Fähigkeit zur Selbstbestimmung und ermutigen sie zur eigenen Selbstwahrnehmung."

Vielleicht haben Sie auf Festen der Gemeinde schon unsere Awarness- bzw. Achtsamkeitsscouts wahrgenommen? Sie sind ansprechbar, sollte sich jemand unwohl fühlen. Dass es sie geben soll, ist eine von vielen Maßnahmen, die im Schutzkonzept festgelegt sind.

Wer den gesamten Text des Schutzkonzepts lesen möchte, findet ihn hier.

Kontakt Gemeindebüro

Birgit Cibis

Adam-Stegerwald-Str. 42, 28327 Bremen
Tel.: 0421 / 460217 0, Fax: 0421 / 460217 19
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